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Montag, 27.04.2015
Brückl, Umhausen und Nüziders haben nach Eisenerz das Halbfinalticket gelöst
Bei der Volleyball Bundesmeisterschaft stehen die Halbfinalgegner fest

Vor dem Abschuss der Gruppenspiele der Sparkasse-Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft herrschte am heutigen Nachmittag in der JUFA Arena in Bleiburg (Kärnten) noch einmal Hochspannung, mussten doch die letzten Spiele noch über die Vergabe von drei offenen Halbfinalplätzen entscheiden.

In Gruppe A fiel die Entscheidung im direkten Duell zwischen der SMS Nüziders und dem Klagenfurter BG/BRG Lerchenfeld. In einem Nerven aufreibenden Spiel holten die Kärntnerinnen knapp den ersten Satz. Doch in einem nicht minder umkämpften zweiten Durchgang schlugen die Vorarlbergerinnen zurück und glichen das Spiel mit 25:23 aus – und das reichte bereits, um den zweiten Tabellenplatz und damit die Halbfinalteilnahme zu fixieren. Die SMS Nüziders setzte sich schließlich auch im dritten Satz durch und machte damit auch nach Punkten alles klar.

Im letzten Gruppenspiel wollte die SMS Seekirchen gegen die iNMS Jennersdorf unbedingt den ersten Gruppensieg. Nach einem deutlichen ersten Satzgewinn der Burgenländerinnen wurden die Mädchen aus Seekirchen auch stärker und lagen schon mit 21:17 voran. Doch der Satz wurde noch zu einem echten Nervenkrimi, den die Seekirchnerinnen aber knapp mit 26:24 für sich entschieden. Im entscheidenden dritten Satz ging dann bei ihnen aber plötzlich gar nichts mehr. Seekirchen machte nur noch einen Punkt und die iNMS Jennersdorf gewann den Satz somit klar mit 15:1.

In Gruppe B krönte Kärntens Landesmeister, die NMS Brückl, seine tolle Gruppenphase mit dem 2:0-Sieg gegen die SMS Mondsee und zieht damit (wie auch Eisenerz in Gruppe A) ungeschlagen ins Halbfinale ein. Vor dem letzten Spiel gegen Mondsee fiel eine Spielerin aus, die sich beim Aufwärmen am Sprunggelenk verletzt hatte – sie wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gefahren –, doch das hielt die Kärntnerinnen zunächst nicht auf. Der erste Satz war eine leichte Beute. Im zweiten Durchgang aber stemmten sich die Oberösterreicherinnen gegen die Niederlage und lieferten den Kärntnerinnen ein Spiel auf Augenhöhe. Erst bei 16:16 lösten sich die Kärntnerinnen wieder und fuhren auch den zweiten Satz noch relativ klar ein.

Die Mädchen aus Wien witterten ihre Chance auf den ersten Gruppensieg und lieferten den Mädchen aus Umhausen einen harten Fight. Die Tirolerinnen mussten zudem auf eine Stammspielerin verzichten, die sich heute Vormittag am Sprunggelenk verletzt hatte. Im ersten Satz konnten sich die Tirolerinnen erst nach der zweiten technischen Auszeit etwas absetzen, gerieten aber noch einmal kurz in Rückstand, ehe sie bei 25:23 zumachten. Im zweiten Satz riss den Wienerinnen aber der Faden. Die NMS Umhausen führte gleich mit 8:2, baute den Vorsprung weiter aus und sicherte sich schließlich mit dem dritten Gruppensieg den zweiten Tabellenplatz – Halbfinale! Morgen, Dienstag, folgen ab 8:45 Uhr die Halbfinal- und Platzierungsspiele.